Pressemeldung BMM

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Gruppenbild© Süderelbe AG

Effiziente und nachhaltige betriebliche Mobilität in der Süderelbe-Region – Erfolgreiche Veranstaltung des Reallabors der Süderelbe AG

Harburg, 19. November 2024 – Wie lassen sich betriebliche Mobilitätskonzepte nachhaltig gestalten und an die spezifischen Anforderungen von Unternehmen in der Süderelbe-Region anpassen? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Abschlussveranstaltung der Süderelbe AG, bei der die Ergebnisse des Reallabors „Betriebliches Mobilitätsmanagement“ präsentiert wurden.

Das Leitprojekt „Mobilitätsmanagement“ der Metropolregion Hamburg bot den Rahmen für das dreijährige Reallabor, in dem maßgeschneiderte Ansätze für Unternehmen entwickelt und erprobt wurden.

Dr. Olaf Krüger, Vorstand der Süderelbe AG, eröffnete die Veranstaltung und hob die Bedeutung des Projekts hervor: „Nachhaltige Mobilität ist nicht nur ein Beitrag zur Verkehrswende, sondern auch ein Wettbewerbsvorteil für Unternehmen. Unser Reallabor zeigt, wie innovative Ansätze praktisch umsetzbar sind.“

Vertreter der teilnehmenden Unternehmen – darunter Jessica Reimers (RAISA eG) und Charlotte Jansen (Gesundheitsholding Lüneburg GmbH) – berichteten aus erster Hand von ihren Erfahrungen und der Umsetzung der Maßnahmen. Insbesondere die Förderung der Fahrradmobilität, die Einführung von Mobilitätsbudgets und eine stärkere Vernetzung von Verkehrsmitteln standen im Fokus.

Ergebnisse des Reallabors

Die von der Süderelbe AG begleiteten Unternehmen Feldbinder Spezialfahrzeugwerke GmbH, Raisa eG, und Viebrockhaus AG, die auch zum Aktionärsnetzwerk der Gesellschaft gehören, sowie die Gesundheitsholding Lüneburg GmbH zeigten in ihren Präsentationen, wie ein optimiertes Mobilitätsmanagement nicht nur CO₂-Emissionen reduziert, sondern auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden steigern kann. Beispiele, die der Dienstleister Planersocietät Frehn Steinberg Partner GmbH gemeinsam mit den Unternehmen erarbeitet hat, sind:

  • Fahrradmobilität fördern: Ausbau von Abstellanlagen und Fahrradleasing-Angeboten
  • Jobtickets und Mobilitätsbudgets: Integration in betriebliche Strukturen, um Alternativen zum Auto zu schaffen
  • Flexibilität und Digitalisierung: Einführung mobiler Anwendungen zur Koordinierung und Verwaltung von Mobilitätsangeboten

Die Vorträge von Katharina Til und Florian Lange (S-Bahn Hamburg GmbH) und Andreas Reichert (MOBIKO GmbH), stellten praxisnah dar, wie Mobilitätsbudgets Unternehmen und Mitarbeitenden gleichermaßen zugutekommen können. Anhand von Studien verdeutlichten sie, dass solche Maßnahmen wirksam dazu beitragen, den Umstieg auf nachhaltige Verkehrsmittel zu fördern.

Leitprojekt der Metropolregion Hamburg

Das Reallabor ist Teil des größeren Projekts „Mobilitätsmanagement“, das in der gesamten Metropolregion Hamburg durchgeführt wurde. Neben der Süderelbe-Region wurden Maßnahmen in ländlichen Gebieten, an Gewerbestandorten und in Bildungseinrichtungen entwickelt. Ziel war es, Verhaltensmuster bei der Verkehrsmittelwahl zu verändern und nachhaltige Mobilitätsoptionen attraktiver zu machen. Die Ergebnisse des Projekts fließen in einen digitalen Werkzeugkasten ein, der Unternehmen zukünftig als Leitfaden dient.

Ausblick und nachhaltige Zukunft

Im Rahmen des abschließenden Get-togethers betonten die Teilnehmenden die Relevanz der gewonnenen Erkenntnisse für die gesamte Metropolregion. Die Süderelbe AG plant, die Ergebnisse weiter in ihre Arbeit einzubinden, um die Region fit für die Mobilitätsanforderungen der Zukunft zu machen.

Lesezeit: (424 Wörter)
Stimmungsbild Publikum/Moderation© Süderelbe AG
Postkarte Titel Weniger Wagen wagen© Süderelbe AG

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Gruppenbild© Süderelbe AG

Effiziente und nachhaltige betriebliche Mobilität in der Süderelbe-Region – Erfolgreiche Veranstaltung des Reallabors der Süderelbe AG

Harburg, 19. November 2024 – Wie lassen sich betriebliche Mobilitätskonzepte nachhaltig gestalten und an die spezifischen Anforderungen von Unternehmen in der Süderelbe-Region anpassen? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Abschlussveranstaltung der Süderelbe AG, bei der die Ergebnisse des Reallabors „Betriebliches Mobilitätsmanagement“ präsentiert wurden.

Das Leitprojekt „Mobilitätsmanagement“ der Metropolregion Hamburg bot den Rahmen für das dreijährige Reallabor, in dem maßgeschneiderte Ansätze für Unternehmen entwickelt und erprobt wurden.

Dr. Olaf Krüger, Vorstand der Süderelbe AG, eröffnete die Veranstaltung und hob die Bedeutung des Projekts hervor: „Nachhaltige Mobilität ist nicht nur ein Beitrag zur Verkehrswende, sondern auch ein Wettbewerbsvorteil für Unternehmen. Unser Reallabor zeigt, wie innovative Ansätze praktisch umsetzbar sind.“

Vertreter der teilnehmenden Unternehmen – darunter Jessica Reimers (RAISA eG) und Charlotte Jansen (Gesundheitsholding Lüneburg GmbH) – berichteten aus erster Hand von ihren Erfahrungen und der Umsetzung der Maßnahmen. Insbesondere die Förderung der Fahrradmobilität, die Einführung von Mobilitätsbudgets und eine stärkere Vernetzung von Verkehrsmitteln standen im Fokus.

Ergebnisse des Reallabors

Die von der Süderelbe AG begleiteten Unternehmen Feldbinder Spezialfahrzeugwerke GmbH, Raisa eG, und Viebrockhaus AG, die auch zum Aktionärsnetzwerk der Gesellschaft gehören, sowie die Gesundheitsholding Lüneburg GmbH zeigten in ihren Präsentationen, wie ein optimiertes Mobilitätsmanagement nicht nur CO₂-Emissionen reduziert, sondern auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden steigern kann. Beispiele, die der Dienstleister Planersocietät Frehn Steinberg Partner GmbH gemeinsam mit den Unternehmen erarbeitet hat, sind:

  • Fahrradmobilität fördern: Ausbau von Abstellanlagen und Fahrradleasing-Angeboten
  • Jobtickets und Mobilitätsbudgets: Integration in betriebliche Strukturen, um Alternativen zum Auto zu schaffen
  • Flexibilität und Digitalisierung: Einführung mobiler Anwendungen zur Koordinierung und Verwaltung von Mobilitätsangeboten

Die Vorträge von Katharina Til und Florian Lange (S-Bahn Hamburg GmbH) und Andreas Reichert (MOBIKO GmbH), stellten praxisnah dar, wie Mobilitätsbudgets Unternehmen und Mitarbeitenden gleichermaßen zugutekommen können. Anhand von Studien verdeutlichten sie, dass solche Maßnahmen wirksam dazu beitragen, den Umstieg auf nachhaltige Verkehrsmittel zu fördern.

Leitprojekt der Metropolregion Hamburg

Das Reallabor ist Teil des größeren Projekts „Mobilitätsmanagement“, das in der gesamten Metropolregion Hamburg durchgeführt wurde. Neben der Süderelbe-Region wurden Maßnahmen in ländlichen Gebieten, an Gewerbestandorten und in Bildungseinrichtungen entwickelt. Ziel war es, Verhaltensmuster bei der Verkehrsmittelwahl zu verändern und nachhaltige Mobilitätsoptionen attraktiver zu machen. Die Ergebnisse des Projekts fließen in einen digitalen Werkzeugkasten ein, der Unternehmen zukünftig als Leitfaden dient.

Ausblick und nachhaltige Zukunft

Im Rahmen des abschließenden Get-togethers betonten die Teilnehmenden die Relevanz der gewonnenen Erkenntnisse für die gesamte Metropolregion. Die Süderelbe AG plant, die Ergebnisse weiter in ihre Arbeit einzubinden, um die Region fit für die Mobilitätsanforderungen der Zukunft zu machen.

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